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UNHCR schützt und unterstützt Flüchtlinge, Asylsuchende, Binnenvertriebene, Staatenlose und Rückkehrer*innen.
© UNHCR/Ivor Prickett

Auf Grundlage der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 setzt sich UNHCR weltweit dafür ein, dass Menschen, die von Verfolgung bedroht sind, in anderen Staaten Asyl erhalten. Laut seinem Mandat hat UNHCR auch die Aufgabe, dauerhafte Lösungen für Flüchtlinge zu finden. Dazu gehören die freiwillige Rückkehr, die Integration im Aufnahmeland oder die Neuansiedlung in einem Drittland. In zahlreichen Ländern betreibt UNHCR humanitäre Hilfsprogramme für Flüchtlinge, Binnenvertriebene und Rückkehrer*innen.

UNHCR wurde am 14. Dezember 1950 von der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York gegründet, um den Flüchtlingen infolge des Zweiten Weltkriegs Hilfe zu leisten. Am 1. Jänner 1951 nahm UNHCR seine Arbeit auf.

Da sich in den folgenden Jahrzehnten die Flüchtlingssituation weltweit verschärfte, wurde das UNHCR-Mandat zunächst alle fünf Jahre verlängert. Im Dezember 2003 erhielt UNHCR von der UN-Vollversammlung ein unbeschränktes Mandat. 

Seit seiner Gründung hat UNHCR über 50 Millionen Menschen dabei unterstützt, sich ein neues Leben aufzubauen – eine Leistung, die 1954 und 1981 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.

Heute sind über 100 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht; ein großer Teil wird von UNHCR erreicht und versorgt.

UNHCR hilft aber nicht nur Flüchtlingen, sondern auch Asylsuchenden, Rückkehrer*innen und eBinnenvertriebenen – das sind Menschen, die innerhalb ihrer eigenen Länder vertrieben werden und die den Großteil aller Vertriebenen ausmachen.