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Die Zahl der libyschen Binnenvertriebenen hat sich seit letztem September verdoppelt. Der eingeschränkte Zugang nach Libyen erschwert eine Beurteilung der aktuellen humanitären Versorungslage.

UNHCR verzeichnet einen drastischen Anstieg an burundischen Flüchtlingen. Tausende suchen Schutz vor bewaffneten Gewaltausbrüchen und willkürlichen Verhaftungen.

UNHCR begrüßt die geplanten Maßnahmen des Europäischen Rats zur Umverteilung von Schutzbedürftigen. Es bedarf jedoch weiterer Maßnahmen, inbesondere bei der Bekämpfung von Fluchtursachen.

UN-Flüchtlingshochkommissar Guterres richtet anlässlich des Weltflüchtlingstags 2015 einen Appell an die internationale Gemeinschaft. Er fordert eine erneute Bekenntnis zur Genfer Flüchtlingskonvention.

Bewaffnete Konflikte im Norden Syriens zwangen mehrere tausend Menschen zur Flucht in die Türkei. Unter ihnen befinden sich viele Frauen und Kinder.

UNHCR äußert Besorgnis über die prekäre Sicherheitslage von Schutzsuchenden auf dem Westbalkan. Während einige Gewalt und Missbrauch ausgesetzt sind, werden andere Opfer von Unfällen.

UNHCR verzeichnet steigende Ankunftszahlen von Schutzsuchenden auf den griechischen Inseln. Es bedarf einer verstärkten Unterstützung der betroffenen Gemeinden.

Die lokalen Aufnahmekapazitäten der östlichen griechischen Inseln sind größtenteils überlastet. UNHCR ist vor Ort, um die örtlichen Behörden bei der Betreuung der Schutzsuchenden zu unterstützen.

Anhaltende Kämpfe sowie eine steigende Nahrungsmittelknappheit zwingen Tausende Südsudanesen in die Flucht. Seit Jahresbeginn flohen etwa 60.000 Menschen aus dem Land.

Mit der Hilfe von prominenten UnterstützerInnen soll auf die Not von flüchtenden Menschen weltweit aufmerksam gemacht werden. UNHCR will inbesondere die menschliche Seite der Flüchtlingsnot aufzeigen.