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UNHCR intensiviert seinen Hilfseinsatz vor Ort und entsendet zusätzliches Personal

Die europäischen Staats- und Regierungschefs sind aufgerufen, beim kommenden Gipfel dringend Lösungen zu finden, um weitere Tragödien im Mittelmeer zu verhindern.

Australien muss Maßnahmen ergreifen und die massive Verschlechterung der medizinischen Gesamtsituation in den so genannten „Offshore“-Einrichtungen in Papua-Neuguinea und Nauru stoppen.

Sechs Länder am stärksten betroffen, Folgen sind u.a. Unterernährung, schlechtere Gesundheitsversorgung, überfüllte Notunterkünfte, weniger Unterstützung für unbegleitete Kinder und Opfer von sexueller Gewalt.

UNHCR ist Malta für seine Entscheidung dankbar, 58 gerettete Menschen von der „Aquarius“ aufzunehmen. Die Kapazitäten der Seenotrettung im Mittelmeer müssen weiter verstärkt werden.

UNHCR benötigt 270 Mio. US-Dollar zur Fortsetzung lebenswichtiger Hilfe in und um Syrien

Dieser Tage jährt sich die Vertreibung der Rohingya zum ersten Mal.

UNHCR begrüßt die Entscheidung der thailändischen Regierung, drei bisher staatenlosen Jungen und ihrem Fußballtrainer die Staatsbürgerschaft zu verleihen.

Mehr als 1.500 Flüchtlinge und Migranten sind seit Jahresbeginn beim Versuch, das Mittelmeer zu überqueren, gestorben. Alleine im Juni und Juli haben mehr als 850 Menschen ihr Leben verloren. Damit gilt die Mittelmeer-Route einmal mehr als tödlichste Seeroute der Welt.

Betroffene können meist nicht in die zerstörten Dörfer zurückkehren, die Hilfe von UNHCR vor Ort ist durch erhebliche Unterfinanzierung erschwert.