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Studien zu Integration in Österreich

Studien zu Integration in Österreich

Flüchtlinge und subsidiär Schutzberechtigte haben im Integrationsprozess oft besondere Bedürfnisse. UNHCR Österreich hat jene Faktoren herausgearbeitet, die im Integrationsprozess fördernd und hemmend wirken können.

Über Faktoren, die spezifisch die Integration von Flüchtlingen fördern oder hemmen, gibt es  in Österreich wenig Untersuchungen. Mit dem Bericht „Fördernde und hemmende Faktoren. Integration von Flüchtlingen in Österreich“ ging UNHCR 2013 erstmals der Frage nach, welche Faktoren für Flüchtlingsintegration von besonderer Relevanz sind und versucht, die Herausforderungen bei der Integration aus dem spezifischen Blickwinkel von Flüchtlingen herauszuarbeiten. Beleuchtet wurden vor allem die Bereiche Arbeit, Bildung, Wohnen und gesellschaftliches Engagement. Die österreichische Studie ist auch Teil eines länderübergreifenden Berichts.

Auf Basis der Studienergebnisse wurde nachfolgend speziell die Situation von subsidiär Schutzberechtigten erforscht. Subsidiär Schutzberechtigte sind Personen, die aus ihrem Heimatland vor Gewalt, unmenschlicher Behandlung oder anderer ernsthafter Bedrohung flüchten mussten und mit Flüchtlingen ein sehr ähnliches Schicksal teilen. Sie sind legal in Österreich und nur wenige können in ihre Heimat zurückkehren. Trotzdem verfügen sie aber nicht über die gleichen Rechte und Unterstützungsleistungen, was zu schwer überwindbaren Integrationshindernissen führt, wie eine UNHCR-Studie aus dem Jahr 2015 belegt.

Österreich-Fallstudie "Facilitators and Barriers. Refugee Integration in Austria."

Hemmende und fördernde Faktoren bei der Integration von Flüchtlingen.

Fördernde und hemmende Faktoren bei der Flüchtlingsintegration in unterschiedlichen Ländern.

Österreich-Studie zur besonderen Situation von subsidiär Schutzberechtigten.